Entspannung

Einer der wichtigsten Bausteine war für mich vom Dauerstresslevel im Körper herunter zu kommen. Teilweise fühlte es sich für mich an als würde jede Zelle in Panik schwingen, der Aufruhr in meinem Körper war so krass zu spüren. Das kam unter Anderem dadurch, dass mehrere Belastungssituationen nacheinander folgten, ohne die entsprechende Verarbeitung der vorhergehenden und sich diese im Körper „ansammelten“ nenne ich es mal. Das zeigte sich besonders krass während der Anschlußheilbehandlung nach der OP. Dort bekam ich auch entsprechend Unterstützung.

Es ist inzwischen bekannt, neue Gewohnheiten, also etwas ins Unterbewusstsein zu bringen, erreicht man durch eine regelmäßige Übung von mindestens 21 Tagen. Das habe ich z. B. mit Pranayama erlebt. Während meiner Ayurveda Kur begann ich damit.

Vagus Nerv – die zwei „Gegenspieler“ Sympathikus und Parasympathikus, wenn sie ausgeglichen sind, geht es uns gut. Bei Dauerstress ist der Sympathikus der aktivere und das wirkt sich ungünstig auf den Körper aus. Um einen Ausgleich zu schaffen, kann der Parasympathikus aktiviert werden. Dies trägt zur Entspannung bei.

Hier die 15-Minuten-Vagus-Meditation aus der Zeitschrift happinez Nr. 2/2018.

Beispiele für Techniken, die zur Entspannung führen:

Meditationen:

  • das kann sein ein Reines Beobachten des Atems
  • geführte Meditation zur Entspannung, zum Einschlafen, zum inneren Kind, zum Auflösen von Glaubenssätzen usw., z. B. auf YouTube

Damit kann sofort begonnen werden, ohne jegliche Vorkenntnisse.

Beobachten:

  • Wie fühle ich mich?
  • Wie fühlt sich mein Körper an?
  • Welcher Gedanke ging dem Gefühl voraus?
  • Welche Handlung folgt?

Achtsame Bewegungen:

  • Tai Chi
  • Chi Gong
  • Yoga
  • Achtsames Gehen

Natur

Alleine das in der Natur sein kann enorme Gelassenheit, Ruhe und Entspannung bringen. Inzwischen ist die Wirkung der Terpene bekannt. Dies machen sich die Waldbaden-Freunde zu nutze.

Achtsamkeitsübungen

Atmung

Beispiele, wie Sie über den Atem in Ruhe und Entspannung kommen können:

  • Reines Beobachten des Atems
  • 3 – 4 Sekunden einatmen, 6 – 7 Sekunden ausatmen. Einfach mit den Fingern zählen, auf die genaue Sekundenzahl kommt es nicht an sondern darauf, dass die Ausatmung länger ist als die Einatmung. Diese Übung für 5 – 15 min. durchführen.
  • Pranayama – Atemübungen aus dem Yoga. Ein schönes Beispiel habe ich gefunden: Kapalabhati

Heileurythmie

Aus der Anthroposophie:

Harmonie in Körper, Geist und Seele erzeugen.

Heileurythmie ist eine alternative Heilmethode, die mit Bewegung arbeitet. Der Begriff leitet sich aus dem griechischen „eu“ für gut und „rhythmos“ für Rhythmus ab. Heileurythmie bedeutet also gute oder schöne Bewegung.

aus Krankenkassen.de

Massagen

Berührung kann sehr wohltuend sein.

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